Der Schwesternverband hebt die Vergütungen seiner Mitarbeiter*innen in Pflege und Betreuung an. Zum 1. September ist der neue Tarifvertrag zwischen ver.di und dem Schwesternverband in Kraft getreten. Die Tarifverhandlungen waren bereits im Mai abgeschlossen worden.
Dier Tarifvertrag sieht nicht nur ab 1. September dieses Jahres höhere Löhne vor, sondern regelt auch die Anhebung der Löhne in den kommenden Jahren. „Mit dem neuen Tarifvertrag unternehmen wir eine sehr große Anstrengung, noch mehr für unsere Mitarbeiter*innen zu tun“, sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Dane. Außerdem kündigt er an, dass der Schwesternverband allen seinen Beschäftigten, die in den letzten beiden Jahren von den Einschränkungen durch die Pandemie betroffen waren, den Corona-Pflege-Bonus zahlt: Auch den Mitarbeiter*innen der Eingliederungshilfe und nicht nur denjenigen in der Pflege, wie vom Gesetzgeber vorgesehen und refinanziert.